Vergangenes Wochenende starteten 120 Fahrer aus 26 Nationen bei der IJSBA Europameisterschaft in Niederösterreich. Während die Formel 1 der Straße in Spielberg ihre Runden drehte, schossen Europas schnellste Athleten des Wassers über den Schotterteich in Pöchlarn. Der 24-jährige Bad Fischauer galt als Anwerter auf den Titel, aber nach einem verpatzen Saisonauftakt und einer schwierigen Umstellung auf das neue Renngerät stand Reiterer im Schatten seiner Konkurrenten Quinten Bossche (BEL) und Valentin Dardillart (FRA).
“Nach dem Saisonaufakt und den ersten WM-Rennen bei denen ich es schwer hatte überhaupt in die Top fünf zu fahren, konnte ich nur so viel wie möglich trainieren um Eins zu werden mit meinem neuen Gefährt. Ich trainiere jeden Tag am Wasser und versuche zu Hause auf Flachwasser mich total auf den Ski einzustimmen, aber man weiß nie wie gut man wirklich ist bis man gegen die Besten fährt.”, schildert Reiterer.
Mit der Unterstützung des Jetski Händlers JUST Technik Design, startete Reiterer mit seinem neuen Kawasaki SX-R 1500 in den zwei stärksten Rennklassen. Das Fazit: 2 Titel. Nach einer Aufholjagt im ersten Wertungslauf und einem souveränen zweiten Platz, legte der Niederösterreicher mit drei Start-Ziel-Siegen nach und holte sich seinen fünften Europameistertitel gefolgt von Quinten Bossche (BEL) und Valentin Dardillart (FRA).
“Wir fliegen durch die Weltgeschichte, sind in Asien und Amerika kleine Stars, aber wenn man die Möglichkeit bekommt gegen die besten Fahrer Europas in Österreich anzutreten, vor Heimpublikum und vor meiner Familie und meinen Freunden, welche einen von klein auf unterstützten und den Weg zeigten, dass es möglich ist die Träume die man sich in den Kopf setzt zu erfüllen, dann ist dieser Sieg ein ganz besonderer Sieg! Mein Dank geht an meine Sponsoren und Unterstützer, denn ohne sie wären diese Erfolge nicht möglich.”
Der Sportwissenschaftler tankte Selbstbewusstsein für den nächsten World Cup in China, aber vorerst werden noch einige Vorbereitungswettkämpfe in Europa gefahren. Im September geht es wieder nach China zum nächsten Stop des World Cups.
The past weekend 120 racers from 26 nations competed at the IJSBA Euro Finals in Austria. While the Formula 1 had its stop in Spielberg, the fastest racers on the water paddled it out in Pöchlarn. The 24 year old Austrian was a contender for the title but after a bad start into the season he was shaddowed by Quinten Bossche (BEL) and Valentin Dardillart (FRA).
“After the season openers, where I had a hard time catching up with the top five at the World Cup I went back home and trained every day. I stepped back from the training off the water and used all my time on the ski to become one with the ski. It was going good but you never know how fast you really are until you match yourself with the best.”, says Reiterer.
Reiterer hit the track on his JUST Technik Design Kawasaki SX-R 1500 in the two strongest stand up categories. Conclussion: two tiles. After a great comeback in the first moto and a second place finish Reiterer went on to win the next three motos in front of Quinten Bossche (BEL) and Valentin Dardillart (FRA).
“We are flying through the world, we are little stars in Asia and in the US, but having the chance to race at home in front of your hometown fans, your family and friends, who supported you from day one and made you believe that you can fullfill your dream is a big win. I have to give a big thanks to all my sponsors, my team and my supporters. It wouldn’t be possible without them.”
The sport scientist fueled his self confidence for the upcoming World Tour stop in China. However, the next races will be here in Europe to prepare himself to regain a maximum in points for the World Championship standings.