Rollercoaster ride at King’s Cup

While preparing for the biggest race of the season Reiterer felt good on his new boat. Coming from a Win at the ABP World Championship in Dubai Reiterer was in the right mindset to get the title hooked. On a new boat Reiterer holeshoted the first race and got away from the rest of the field with last year’s Champion Jeremy Poret (FRA) pushing behind. While they were on a battle for themselves Reiterers Ski suddenly lost power two laps before finish. The Austrian had to surrender and led Jeremy Poret to his first win while only scoring a 16 place finish in Moto 1.

“A mechanical failure… A cooling line that came off and filled the ski with water until it almost sunk to the bottom. I knew what was going on but hoped to pass the finish line and fix the issue for the second moto. The rest of the weekend I had to use the spare boat, which was a stock ski I have never ridden before, as we did not want to risk another failure due the electrical cables soaked up with salt water.”; explains a devastated racer.

The afternoon moto was set to be a moto in waves. With a crash at the start Reiterer picked himself up in 16th on the first lap making quickly ground through the pack, finishing in sixth. The question arised, how much can the Austrian still do to get the maximum points for the overall after sitting in 9th with half of the races to go? A solid third place finish in Moto three and a spectacular Kev performance, that we are used to see, in the finals catapulted him to 4th overall. With a French sweep on the podium and another title for Jeremy Poret.

“Yes, it sucked for sure to see that we had the speed to win motos and then get thrown to the ground with a DNF. I had a smile while racing and we are definitely on the right way. That’s racing and can’t stop any of us from evolving.” says the young Austrian.

After just a quick trip back home Reiterer will be attending the final round of the ABP World Championship in Sharjah on the 19-20 December to round out a long Season

 

Die Vorbereitungen auf das größte Rennen der Saison liefen sehr gut. Mit einem Sieg beim Grand Prix von Dubai war Reiterer am richtigen Weg zu einem weiteren Titel. Der Österreicher gewann gleich im ersten Lauf den Start und fuhr mit seinem neuen Ski der Konkurrenz davon. Mit mehr als einer halben Runde Vorsprung fuhren Jeremy Poret (FRA) und Reiterer ihr eigenes Rennen. Doch plötzlich ein Leistungsverlust bei dem Gefährt Reiterers. Wenige Meter vor dem Ziel starb der Motor ab. Der Bad Fischauer musste den Sieg an seinen Konkurrenten Poret übergeben und schrieb ein DNF.

“Eine mechanischer Fehlschlag. Ein einfacher Kühlschlauch der sich löste und das Wasser direkt in den Motorraum pumpte. Ich wusste was los war aber hoffte das Rennen noch beenden zu können. Der Plan ging nicht auf und den Ski konnte ich gerade noch vor dem Sinken retten. Für den Rest des Wochenendes wollten wir keine Risiken mehr eingehen, da das elektrische System mit Salzwasser in Verbindung kam und es zu jeder Zeit zu einem Defekt führen hätte können. Ich war somit auf einem Ski unterwegs, welchen ich zuvor noch nie gefahren bin und welcher kaum technischer Modifikationen vorwies.” erklärte ein tief bestürzter Rennfahrer.

In das zweite Moto ging Reiterer mit einem Zusammenstoß am Start und somit einem 16. Platz. Der junge Sportler machte schnell Positionen gut und kämpfte sich bis zum sechsten Platz vor. Mit der Hälfte der Rennen gefahren und einem derzeitigen neunten Gesamtplatz, fragte man sich wie viel noch herauszuholen wäre? Einen soliden dritten Platz und einem atemberaubenden Kev-Performance und Sieg im letzten Lauf fuhr Kevin noch auf den vierten Platz vor. Jeremy Poret konnte sich zum zweiten Jahr in Folge den Titel sichern.

“Jap, es ist frustrierend zu wissen, dass man den Speed fahren kann, Läufe gewinnt und dann so viele Punkte durch ein DNF verliert. Nichtsdestotrotz, hatte ich ein Lächeln unterm Helm und gab mein Bestes. Wir befinden uns definitiv am richtigen Weg. Das ist Rennfahren und es wird uns nicht aufhalten uns stetig weiterzuentwickeln.” sagt der Sportwissenschaftler.

Nach einer kurzen Pause zu Hause geht es schon in zwei Tagen nach Sharjah zum letzten Rennen der ABP World Championship (19.-20. Dezember).